Kahle Stellen durch Entspannung und Ernährung vermindern
Starke Spannungskopfschmerzen und Haarausfall greifen zum Beispiel oft ineinander. Durch Spannungskopfschmerzen verengen sich innerhalb der Kopfhaut die Blutgefäße. In diesen Bereichen bildet sich übermäßig das Haar schädigende DHT-Hormon (Dihydrotestosteron). Wer zudem über Wochen keine Ruhe findet, hat dauerhaft einen erhöhten Spiegel an Stresshormonen. Diese greifen laut Studien auch Haarfollikel (Haarwurzeln) an. Kopfmassagen, Entspannungstechniken, die Entschleunigung Ihres Alltags und vielleicht eine psychotherapeutische Betreuung sind weitere Möglichkeiten Ihren Körper wieder in Balance zu bringen.
Da oft auch Mangelernährung die Ursache für Haarausfall sein kann, sollten Sie unbedingt auf eine vielseitige, gute Ernährung achten. Dies bedeutet: Wenig Fast Food, wenig zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke, weniger Fett – dafür mehr frische Speisen, Gemüse und maßvoll Obst (zu viel Fruchtzucker). Essen Sie gern Fleisch, sollten Sie auf Bio-Qualität zurückgreifen, da konventionell erzeugtes Fleisch oft mit ungesunden Hormonen und Antibiotika belastet ist. Tipp: Grüner Tee hat sich als gutes Mittel bei Haarausfall erwiesen. Experten empfehlen, pro Tag mindestens eine Tasse davon zu trinken. Grüner Tee enthält Antioxidantien, die die Haarzellen schützen und so Haarausfall entgegenwirken können.